Ihr Experte für Stress und Burnout im Kreis Borken​​

Mental Health an Schulen

Mental Health Coaches an Schulen:
Neue Stresskompetenzen für junge Menschen.

Schon seit geraumer Zeit kursiert das Thema „Mental Health“ in der Pflege und im Management vieler Unternehmen.  Das ist schon landläufig bekannt. Nun ist dieses Thema endlich auch da in den Fokus gerückt worden, wo es ebenfalls beleuchtet werden sollte. In den Schulen. „Mental Health Coaches“ sollen Kompetenzen vermitteln und die Themen auf den Tisch bringen.

Endlich! Aber warum wird es jetzt nötig? Ist Corona schuld?
Ja und Nein. Zumindest nicht alleine. Schauen wir, was während der Corona-Zeit passiert ist.

Zusätzliche Stressoren
Spätestens seit Corona wissen wir alle, dass nicht nur die Erwachsenen im Berufs- und Privatleben schnell an ihre mentalen Leistungsgrenzen kommen können. Auch in der Schule sind mit der Maskenpflicht, dem Lüften und dem Homeschooling viele zusätzliche Stressfaktoren auf die Schüler:innen im Eiltempo eingeprasselt. Das alles zu den bereits vorhandenen Stressfaktoren.

Weggefallene Ressourcen.
Zu den „neuen“ zusätzlichen Stressfaktoren kam erschwerend hinzu, dass die üblichen Ressourcen zum ausgleichen ebenfalls nicht mehr greifbar waren. Freunde treffen oder zum Sport war nicht mehr erlaubt. Die Eltern sind ebenfalls zusätzlich belastet worden und konnten oft auch nicht mehr regulierend unterstützen.

Neue zusätzliche Stressoren sind entstanden
Jetzt in der Post-Corona-Zeit müssen viele Schüler:innen einiges an Stoff nachholen und sich mit den neuen Belastungen Nachholbedarf aus Corona, Klima, Krieg und Inflation auseinandersetzen.

Resilienz ist gefragt.
Das alles hat Spuren in dem eh schon sehr gestrafften Leben der Schüler:innen hinterlassen. Es wird Zeit, das die „neuen“ Kompetenzen zu vermitteln, damit nicht noch mehr dazu kommen. Denn die alten schulischen Stressoren sind ja nicht weggefallen. Sie wirken immer noch auf die jungen Menschen ein. Um schnell wieder aus der Belastung in die Entlastung zu kommen, sollten individuelle Lösungen entwickelt werden. Jeder regeneriert auf seine Art und Weise. Ich als Mental Health Coach kann tiefes Grundlagenwissen, Methoden und Konzepte anbieten und zur Reflektion einladen. Eine Strategie kann nur jeder für sich selbst erarbeiten.

Workshop startet Ende September
Schüler:innen fit im Umgang mit den vielseitigen mentalen Belastungen machen
Ich freue mich, dass ich Ende September einen Workshop zum Thema „Mental Health“ an einem Gymnasium in Kreis Borken durchführen darf. Die knapp 60 Schüler:innen werden sich mit Ihren Stressoren, Symptomen und aktiven und passiven Ressourcen auseinandersetzen. Ihren ganz persönlichen Weg in die Resilienz entdecken.

Viele weitere „Mental Health Workshops“ für Schüler werden noch folgen. Etwas Sinnvolleres kann ich mir gerade fast nicht vorstellen.

Der Burnout-Performer

Der Burnout-Performer
Unternehmens-Potenziale ausschöpfen, statt erschöpfen.

Achtung, liebe Chefs!

🔹 Mitarbeiter:innen mit hoher Leistungsfähigkeit und Bereitschaft diese auch aus eigener Motivation heraus zu erbringen, sind das wichtigste Kapitel der meisten Unternehmen. Sogenannte „High Performer

🔹Leider sind es allerdings auch genau die
Persönlichkeiten, die sehr anfällig für einen Burnout sind.

🔹Aus meiner Erfahrung mit vielen Klienten aus dem Management ergibt sich oft eine besondere Problematik:
Die betroffenen Personen sind oft sehr zielstrebig. Sie versuchen sich auch zu regulieren. Leider oft mit ungünstigen Mitteln. Ein Ungleichgewicht entsteht.
Bei langen Phasen zu geringer Balance von Anspannung und Entspannung gerät der Körper und somit auch der Geist aus dem Gleichgewicht. Der schleichende Burnout beginnt:

🔹Erste Signale des Körpers, Anmerkungen aus Freundes und Familienkreis und stark abfallende Performance werden typischerweise in den Anfangsphasen des beginnenden Burnouts verdrängt.

🔹Um die bisher relevanten Werte im Leben nicht zu verraten, wird der Zeit- und Energieaufwand ohne Rücksicht erhöht.

🔹Irgendwann lässt sich die mittlerweile geringe körperliche und kognitive Leistungsfähigkeit nicht mehr kompensieren.

🔹Der Körper kann das hohe Pensum (Disbalance von An- und Entspannung) nicht mehr ausgleichen. Die Erschöpfung nimmt überhand. Eine Krankschreibung von 3 Wochen bis 6 Monaten sind zu erwarten. In Einzelfällen auch länger.

❗Nicht vergessen:
Fallen sehr produktive Mitarbeiter:innen längere Zeit aus, erhöht sich natürlich auch die Stressbelastung der anderen Mitarbeiter:innen im Unternehmen. Die Aufgaben werden häufig verteilt, was zu einer zusätzlichen Arbeitsverdichtung führt. Das Risiko einer Kettenreaktion sollte nicht unterschätzt werden.

❗ Somit ist klar:
Sollten sich Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter:innen im chronischen Stress befinden oder bereits im beginnenden Burnout sein, kommen auf Ihr Unternehmen hohe Kosten zu.

Was für High-Performer langfristig wichtig ist:
✔ Informationen zum eigenen Stressmuster kennenlernen und anpassen

✔ Hocheffiziente Stressbewältigungsstrategien (Coping) entwickeln, damit sie bei hoher Leistungsfähigkeit gesund bleiben

✔ Ein nachhaltiges Mindset etablieren, um einen Rückfall zu verhindern

Recruiting: Wie Sie Ihr Onboarding nachhaltiger gestalten.

Der Fachkräftemangel ist mittlerweile in fast allen unternehmerischen Köpfen angekommen.
Die neuen Fachkräfte sind hart umworben und haben häufig ganz andere Werte und Anforderungen an den Arbeitsplatz, als vor 20 Jahren.

Das sollte sich nach Möglichkeit auch in den HR Maßnahmen der Unternehmen widerspiegeln, wenn Sie kompetentes Personal anziehen wollen.
Die neuen Talente legen viel mehr Wert auf flache Hierarchien, eine gute Work-Life-Balance und ein gutes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.
Ihr Lebensstil zeichnet sich umso mehr aus durch die Themen Sport, Bewegung, Ernährung und mentaler Gesundheit. Die Studie „Junge Deutsche“ zeigt auf, dass Gesundheit für die Generationen Y und Z der wichtigste Wert ist.

Wird Ihre Unternehmenskultur diesen „neuen“ Anforderungen im „War of Talents“ gerecht, steigen natürlich auch Ihre Chancen, dass Ihr Recruiting-Prozess und das wichtige Onboarding mehr Früchte tragen werden. Wichtig beim Recruiting ist natürlich, dass Sie in der Jobanzeige schon die richtigen Benefits anpreisen können.

Betriebliches Gesundheits­management (BGM) bzw. Mitarbeitergesundheit heißen daher die Schlüsselworte für diese neue Generation Y und Z.

Werben Sie in den Jobanzeigen schon von Anfang an je nach Möglichkeit z.B. mit:

  1. Kostenlosem gesundem Obst, stressrelevanten Snacks und Getränken
  2. Flexiblen Arbeitszeiten und/oder Homeoffice
  3. Individuelle Weiterbildungsangebote
  4. Seminar und Coachingangebote gegen Stress- und Burnout (Mental Health)
  5. Zuschüsse für Fitnessstudios oder Yoga, Sport – oder Achtsamkeitskurse

Alle diese (und noch viele weitere) Maßnahmen dienen natürlich nicht nur dazu, neue talentierte Fachkräfte anzuziehen und gut „ankommen“ zu lassen,
sondern tragen elementar zu einem guten Betriebsklima und einem ausgezeichnetem „Employer Branding“ bei.

Nachhaltige HR Maßnahmen sind nur effizient, wenn Sie auch dazu führen, dass gute Fachkräfte bleiben und Ihrem Unternehmen erhalten bleiben.
Die körperliche und psychische Mitarbeitergesundheit sind mit die wichtigsten Bausteine für Ihren Unternehmenserfolg.

Ein gutes Betriebsklima, körperlich und mental gesunde Mitarbeiter:innen haben nicht nur weniger Fehltage, sondern sind natürlich auch viel leistungsfähiger und machen weniger Fehler. Außerdem kann dies zu einer geringeren Personalfluktuation führen. Also bieten Sie Ihren Mitarbeiter:innen vom ersten Tag an eine gute Unterstützung an.

Denn:
Gutes Onboarding holt den Mitarbeiter:innen dort ab, wo er steht und macht ihn körperlich und psychisch stark für die anstehende Herausforderungen. Eine Investition in die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter:innen – ist damit auch eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens!

 

 

Burnout: Warten auf Therapieplätze? So überbrücken Sie die Zeit bis zu Ihrem Termin!

Die Wartelisten der psychotherapeutischen Praxen sind voll und das Warten auf einen Therapieplatz frustriert. Man hat das Gefühl, nichts zu machen und keinen Fortschritt zu erzielen. Aber es gibt Möglichkeiten, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken und sich selbst zu helfen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Beschäftigungsmöglichkeiten es gibt und wie Sie Ihre Wartezeit am besten überbrücken können.

Praktische Methoden für eine positive Nutzung der Wartezeit

Warten auf einen Therapieplatz ist oft eine stressige und unerfreuliche Erfahrung. Aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Wartezeit positiv zu nutzen. Aber es gibt einige Methoden, die Ihnen helfen können, diese Zeit positiv zu nutzen und sie sogar als Chance zu sehen, um sich auf Ihren Therapieplatz vorzubereiten.

Eine gute Methode ist das Lesen von Büchern über positive Psychologie. Diese Bücher enthalten viele nützliche Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben. Sie können Ihnen helfen, Ihre Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und so mehr Kontrolle über Ihr Leben zu erlangen.

Eine weitere tolle Methode ist das Meditieren. Wenn Sie Meditationsübungen regelmäßig praktizieren, können Sie lernen, Ihre Gedanken besser zu kontrollieren und Ruhe in Ihrem Kopf zu finden. Dies kann Ihnen helfen, mehr Gelassenheit in Ihr Leben zu bringen und Stress abzubauen.

Nutzen Sie die Zeit für die Suche nach neuen Wegen der Veränderung. Es ist möglich, dass Sie in Zukunft mehr Gewicht auf bestimmte Aspekte Ihres Lebens legen wollen. Um diese Veränderungen zu realisieren, können Sie jetzt schon beginnen, Pläne zu schmieden und Strategien zu entwickeln.

Sprechen Sie mit Menschen über Ihre Ziele und Vorstellungen für die Zukunft. Es kann hilfreich sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen und Ideen und Ansichten zu teilen. Auch wenn andere womöglich kein Interesse an Ihren Zielen haben oder Ihnen nicht helfen können – es ist gut, darüber zu sprechen und sich damit auseinanderzusetzen!

Sehen Sie sich Filme oder Serien an, die Ihnen Mut machen oder in denen es um Transformation geht. Viele populäre Filme und Serien handeln von Menschen, die ihr Leben verändern wollen oder bereits verändert haben. Es kann hilfreich sein, diese Geschichten zu betrachten und sich vorzustellen, dass auch Sie eines Tages so weit sein werden!

Aktivitäten zur Überbrückung der Therapiewartezeit

1. Finden Sie eine vertrauensvolle Person, mit der Sie über Ihre Sorgen und Ängste sprechen können. Dies kann ein Freund, Familienmitglied oder andere Vertrauensperson sein.

2. Bleiben Sie so aktiv wie möglich. Ob Sie sich jetzt für einen Spaziergang, einen Sportkurs oder andere Aktivitäten entscheiden: Bewegung hilft nicht nur unserem Körper, sondern auch unserer Psyche.

3. Nehmen Sie sich Zeit für die schönen Dinge im Leben. Genießen Sie die Zeit mit Freunden und Familie, lesen Sie ein gutes Buch oder sehen Sie sich Ihre Lieblingsfilme an.

4. Informieren Sie sich über Ihre Erkrankung und über Behandlungsmöglichkeiten. Je mehr Sie wissen, desto besser können Sie mit Ihrer Situation umgehen.

5. Machen Sie sich keine Vorwürfe und seien Sie nicht zu hart zu sich selbst. Vergessen Sie nicht: Niemand ist perfekt!

Positiv denken

Auch wenn es schwer sein kann: Versuchen Sie eine positive Sichtweise auf die Situation zu haben. Seien Sie geduldig mit sich selbst und versuchen Sie, jeden Tag als neue Chance zu betrachten. Auch wenn es manchmal schwer erscheint: Bleiben Sie an jedem Tag optimistisch und motiviert! Dadurch fällt es leichter, die Wartezeit bis zur Therapie gut zu überbrücken.